Die Zuckerlüge

Zucker am BG GmundenOb in Cola, Cornflakes oder Joghurtmilch, überall versteckt sich das im Leben unvermeidliche Süßungsmittel – der Zucker!

Herr und Frau Österreicher konsumieren jährlich ca. 35 kg Zucker. Welche Folgen kann das haben?

Nicht nur Übergewicht, Fettleber, Diabetes, und Herz-, Kreislauferkrankungen, steigendes Herz- und Schlaganfallrisiko sondern auch eine Beschleunigung des Alterungsprozesses oder im schlimmsten Falle Krebs, können die Folge sein.

Etwa 75 % der im Supermarkt erhältlichen verpackten Lebensmittel enthalten Zuckerzusätze. Dabei muss Zucker nicht immer „Zucker“ heißen. Er wird in 60 verschiedenen Bezeichnungen in Produkten des täglichen Gebrauchs verpackt, zum Beispiel:  Glukose-, Fructose-, Dextrose, Maltodextrin, Maltotriose oder Maltosesirup, Invertzuckersirup oder natürliche Fruchtsüße. Erkennen lassen sie sich an den Endungen „-ose“ oder „-sirup“.

Der Wunsch der Marketingmaschinerie ist es aus Kindern lebenslang treue Kunden machen. Um Zuckerfallen zu meiden, kann ein Blick auf die Nährwerttabelle auf der Produktrückseite helfen.

Empfohlen werden seit Ende 2015 von der WHO max. 25 g Zucker pro Tag bei 2000 kcal Tagesverbrauch. Der Grenzwert wurde bei 50 g Zucker pro Tag und Erwachsenem festgesetzt.

Wir, die 4a, haben uns mit dem Thema  Zucker intensiv auseinandergesetzt und an der Gestaltung von Plakaten und einem Informationsfolder für die Eltern geholfen. Nach unserer Recherche wollen wir möglichst viele davon überzeugen, den eigenen Zuckerkonsum einzuschränken und auf Zucker – egal ob versteckt oder nicht – so gut es geht zu vermeiden!

Franziska Mittendorfer und Stefanie Kemptner 4a, 2016

Zucker Folder 1 Zucker Folder 2

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