Romreise 2016

img-20161001-wa0006Lange haben wir auf den Moment hin gefiebert, an dem uns Frau Prof. Lemmerer den offiziellen Bescheid gegeben hat, dass die Romreise zustande kommt. Unsere liebste Lateinlehrerin hat sich in den Ferien förmlich in die Planung geschmissen, und so hat sie innerhalb kürzester Zeit eine Herberge für uns gefunden, und ein Rundum Programm ausgearbeitet.


Man konnte sich in den frühen Montagmorgenstunden noch nicht entscheiden, ob man lieber noch schlafen würde oder schon so voller Vorfreude auf Rom ist. Wir starteten die lange Busreise mit einem ruhigen Schläfchen. Nach dem Fahrerwechsel im Dreiländereck, ist die Vorfreude auf die Kulturstadt mit jedem Kilometer gewachsen. Nachdem wir den ganzen Tag im Bus verbracht hatten, und endlich in Rom waren, machten wir Bekanntschaft mit der italienischen Gelassenheit in den dortigen Behörden. Nach wirklich langem Warten, war es uns erlaubt durch die Innenstadt zu unserem Hotel zu fahren. Völlig fertig und ein bisschen aufgebracht bezogen wir unsere Zimmer und wurden dort von einem köstlichen Abendessen wieder milde gestimmt.
Am darauffolgenden Tag starteten wir motiviert in den Tag, denn wir wussten schon was uns dienstags erwarten würde. Neben dem typischen Kulturprogramm wie dem Pantheon, der Spanische Treppe, der Trajanssäule und dem Circus Maximus haben wir das italienische Flair genossen. In der Mittagspause haben wir uns eine echte italienische Pizza gegönnt, damit wir das Nachmittagsprogramm genießen konnten. Nach der guten Stärkung folgte ein Rundgang durch die italienische Hauptstadt, an dem wir das Forum Romanum, den Kapitolshügel, das Kolosseum, sowie den Zirkus Maximus streiften.
Am Mittwoch haben wir dann mit unserer Stadtführerin den Tiber überquert und den italienischen Stadtteil Trastevere unsicher gemacht. Es hat so Vieles zu erfahren gegeben, dass man sich das alles leider kaum merken kann. Doch das ultimative Highlight dieses Tages war für viele bestimmt der Petersdom. Neben der „Standardbesichtigung“, hat sich eine Reihe von uns noch die Zeit genommen, durch die Heilige Pforte zu gehen oder auf die Kuppel zu steigen. Und manchen ist die Zeit geblieben, um über den Petersplatz zu gehen und noch weiter bis zur Engelsburg.
Mit gepackten Koffern sind wir dann am Donnerstagmorgen schweren Herzens in den Bus gestiegen. Doch bevor wir es uns im Bus wieder halbwegs einrichten konnten, haben wir halt in Tivoli gemacht, um die Überreste der Villa Adriana anzusehen. Um die lange Fahrt nach Hause zu verkürzen, sind wir einen Teil der langen Stecke zurückgefahren und haben in Mon Selice Halt gemacht, und übernachtet.
Freitag: Die lange Fahrt nach Hause. Man muss schon ehrlich sagen, dass die Heimfahrt nicht wirklich lustig war, immerhin wollten wir lieber noch in Italien bleiben. Doch die Not macht erfinderisch. Neue und alte Spielchen wurden ausgegraben damit die Zeit schneller vergeht. Frau Professor Lemmerer hat die Reise dann vollendet und uns, in aller Freude, weil wir wieder gut zu Hause angekommen sind, zum Spaghetti-Essen eingeladen.

Liebe Frau Professor Lemmerer, sehen Sie die Einladung zum Spaghetti-Essen als angenommen!
Einen Herzlichen Dank an Sie und ihren Mann, ohne Ihren Einsatz hätten wir niemals die Romreise in diesem Ausmaß erleben und genießen können!

b3c

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