Dies secundus

Und wieder… live aus Vindobona, oder eigentlich: heute live aus Carnuntum. Nach einem für viele überraschend schnellen und kurzen Frühstück ging es auf zur Römerstadt Carnuntum. Oder besser gesagt zu dem, was davon übrig geblieben ist bzw. wieder aufgebaut wurde.

Unser netter südburgenländischer „Kulturvermittler“ Bernhard entführte uns direkt vom Bahnhof Petronell-Carnuntum weg auf eine spannende Reise durch die Geschichte römischer Errungenschaften, erste Station war das Amphitheater. Oder besser gesagt zu dem, was davon übrig geblieben ist. Das war so kurzweilig, dass wir (fast) nicht mitbekamen, dass wir eine Stunde Fußmarsch zurückgelegten. Das wurde uns erst so richtig beim Wieder-zurückgehen bewusst.

Nach einer Stärkung mittags ging es durch das Freilichtmuseum. Gigantisch, was hier wieder auf- und nachgebaut wurde! Eines der beeindruckendsten Gebäude war wohl das Thermengebäude mit den drei Thermalbecken; davon waren zwei tatsächlich mit Wasser in Betrieb – und sogar die Fußbodenheizung wurde befeuert!

Als wir schließlich nach einem Walk of Mariahilferstraße im Vapiano saßen und uns das Abendessen schmecken ließen, zeigten die verschiedenen Schrittzähler-Apps zwischen 18.000 und 23.000 Schritte an. Praktisch ein 15 km Wandertag quer durch die Geschichte Carnutums.

 

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