Drei Länder, fünf Tage und unzählige Erinnerungen

„Hé, Hoi und Hallo!“ – mit diesen Worten begann für uns, die Klasse 6ag, eine spannende und erlebnisreiche Projektwoche, die uns durch drei Länder führte.
Unser erstes Ziel war Belgien. Dort starteten wir mit einer Stadtführung, bei der wir viele interessante geschichtliche Fakten über das Land erfuhren. Natürlich durften belgische Waffeln und Pommes nicht fehlen. Auch dem berühmten „Manneken Pis“ statteten wir einen Besuch ab. Den Abend ließen wir entspannt in der Stadt ausklingen.
Am Dienstag stand dann ein ganz besonderes Highlight auf dem Programm: der Besuch bei der EU-Kommission in Brüssel. Dort trafen wir einen freundlichen Mitarbeiter, der uns nicht nur geduldig all unsere Fragen beantwortete, sondern auch spannend aus seinem Arbeitsalltag berichtete. Er erklärte uns, wie die Arbeit der EU-Kommission funktioniert, welche Aufgaben sie übernimmt und wie Entscheidungen getroffen werden. Für uns war es beeindruckend zu sehen, wie europäische Politik im Alltag umgesetzt wird.

Nach diesem spannenden Einblick in die Welt der Politik ging es weiter nach Arnhem in die Niederlande, wo sich unsere Jugendherberge befand. In Duiven besuchten wir unsere Partnerschule und wurden dort sehr herzlich empfangen. Das Kennenlernspiel am ersten Tag half uns, schnell miteinander in Kontakt zu kommen. Es folgten eine spannende Stadtrallye in Arnhem, ein wenig Freizeit zum Shoppen und schließlich ein gemeinsamer Schultag, an dem wir Fische sezierten, einen Bauernhof besuchten und ein Cola-Experiment durchführten. Die Begegnung mit unseren niederländischen Austauschpartnern war eine tolle Gelegenheit, neue Perspektiven kennenzulernen und freundschaftliche Verbindungen zu knüpfen.

Mit einem herzlichen „Doei!“ verabschiedeten wir uns von den Niederlanden und machten uns auf den Weg nach Köln. Auch dort erwartete uns eine interessante Stadtführung, bei der wir weitere geschichtliche Hintergründe kennenlernen durften. Danach blieb uns noch etwas Zeit, die Stadt auf eigene Faust zu erkunden.
Am nächsten Morgen hieß es dann leider: Koffer packen und ab nach Hause.
Diese fünf Tage voller Eindrücke, Begegnungen und Erlebnisse in Belgien, den Niederlanden und Deutschland werden uns noch lange in Erinnerung bleiben.

Bericht: Hagar Gad und Pia Fehrer
Fotos: KAP, SCH

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