Vom Leiden des Sprechzimmers

DSC_0148Es war einmal ein hässliches Sprechzimmer. Es wurde gemieden, ausgelacht, verspottet und aus der Schulgemeinschaft ausgeschlossen. Die Lehrer wollen es nicht betreten und die meisten Schüler kannten es nicht einmal. Als die Eltern in seltenen Fällen in den Verhörraum geführt wurden, bekamen sie Schwindelanfänge bis hin zu klaustrophobischen Zuckungen. Doch dann kamen vier engagierte Schüler im Auftrag des Gegenstandes KUP. Sie durften mithilfe ihrer grenzenlosen Kreativität dem unerträglichen Leiden des Sprechzimmers ein Ende setzen.

Anfangs schien die Lage hoffnungslos! Doch wenn man glaubt es geht nicht mehr kommt von irgendwo ein Nussi her. Durch seine Hilfsbereitschaft fanden die vier zurück zu ihrer Motivation und kamen Schritt für Schritt voran.

Zuerst ging es ans Spendenauftreiben. Trotz einigen Rückschlägen gaben sie nicht auf und erlangten schlussendlich Spenden von der Raiffeisen Bank Neukirchen, SEP Gmunden und dem freundlichen Maler.

Danach fingen sie an den Raum auszumalen, was aufgrund fehlendem Fachwissens länger als gedacht dauerte. Als nächstes waren die von Nussi getischlerten Möbel an der Reihe. Mit seiner Hilfe und der der Wasserwaagen-Profis wurden der neue Tisch, die Kommode und das Wandregal aufgestellt. Das Sprechzimmer fing an sich wohler zu fühlen. Doch es fehlte noch etwas: eine Couch. Diese wurde von der Schule finanziert und von Nussi abgeholt.

Wie in jedem guten Märchen tauchte auch in dieser Geschichte eine Fee auf: die Dekofee. Mit ihren Tipps und Tricks unterstütze sie die Schüler durch das ganze Projekt hindurch.

Langsam neigte sich die Gestaltung dem Ende zu. Und dann kam der schönste Tag im Leben des Sprechzimmers: Der Tag der offenen Tür. So viele Leute kamen, bewunderten und bestaunten es. Das war das beste Heilmittel, das es geben konnte. Trotz der vielen dreckigen Füße, die in ihm herumtrampelten, behielt es seinen Glanz. So wurde das Leiden des Sprechzimmers beendet. Und wenn es nicht gestorben ist, wird noch heute in ihm kommuniziert.

Danke an:       Bettina Aumayr (Dekofee)

Franz Nussbaumer (Nussi)

Herr Hubert Holzner (Direktor)

Prof. Plasser und Prof. Mittendorfer

Und allen Sponsoren

 

LG aus der 6B: Sophie Vanicek, Tobias Gernert, Luise Pesendorfer und Anna Holzinger

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