Können auch Waldrappe ineinander verliebt sein?

waldrapp03Verhaltensforschung hautnah

Im Rahmen unseres Sparkling Science Projektes zur Erforschung der Waldrappe verbrachten wir, die 3c-Klasse, den Faschingsdienstag im Wildpark Grünau bzw. an der Konrad-Lorenz-Forschungsstelle. Gemeinsam mit drei Forschern und zwei Studentinnen hatten wir die Möglichkeit das Sozialverhalten von Waldrappen und Gänsen zu beobachten bzw. mit Raben ein Experiment durchzuführen. Wir wollten herausfinden, ob man am Verhalten erkennen kann, dass zwei Tiere miteinander verpaart sind. Dies zeigt sich zum Beispiel darin, dass die Vögel ihre Hälse umeinander legen oder sich gegenseitig kraulen und putzen.

Ausgerüstet mit Protokollen, Stoppuhr und Bleistift ging es in Zweierteams an die Arbeit. Wie sich herausstellte, muss man als Verhaltensforscher ganz schön viel Geduld haben: Manchmal passiert bei den Tieren oft minutenlang rein gar nichts. Doch unser langer Atem hat sich zumindest bei den „Waldis“ und Gänsen bezahlt gemacht. Die ausgewerteten Ergebnisse zeigen, dass sich Kurt, Aleppo und Elvis, drei verpaarte Männchen, tatsächlich viel häufiger soziopositiv verhalten als andere Tiere:

n1Leider hat das Experiment mit den Raben nicht funktioniert, dennoch verbrachten wir einen lustigen und spannenden Vormittag mit den Tieren. Einen herzlichen Dank an Frau Frigerio für die gute Vorbereitung des Vormittags!

ANK

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