Die 7a auf großer Fahrt nach Amsterdam

Am Abend des 29.05. brachen wir, 24 topmotivierte Schüler*innen der 7a, mit drei gutgelaunten Lehrkräften in Richtung der Niederlande auf.

Nach einer mehr oder weniger erholsamen Nachtfahrt, erkundeten wir gleich am ersten Tag die Straßen Amsterdams und lernten von unserem Stadtführer sogar ein paar Worte Niederländisch. Trotz des anfänglich schlechten Wetters verliebten wir uns schnell in die holländische Stadt mit ihren wunderschönen Backsteinhäusern und den zahlreichen Grachten. Besonders beeindruckt hat uns der Fakt, dass Amsterdam um einiges mehr Fahrräder als Einwohner besitzt – Wer hätte das gedacht?

Aber nicht nur Amsterdam stand auf unserem Reiseplan, sondern auch Rotterdam und Den Haag. In Rotterdam durften wir eine Rundfahrt mit dem Schiff machen und einen Eindruck von der Dimension des größten Hafens Europas gewinnen und in Den Haag stand der Besuch des Internationalen Strafgerichtshofes (ICC) auf dem Programm. Dies war wahrscheinlich eines der Highlights unserer Reise, denn wir durften sogar bei einer Verhandlung zuhören und eine nette Mitarbeiterin erklärte uns viel Interessantes über den ICC.

Ein weiteres Highlight für uns war die Floriade 2022. Allein die Tatsache, dass sie nur alle 10 Jahre stattfindet, hat sie für uns zu einem ganz besonderen Erlebnis gemacht und mit Freuden spazierten wir somit durch die verschiedenen Gärten und Ausstellungsräume, die einen bleibenden Eindruck bei uns hinterlassen haben.

Am letzten Tag unserer Exkursion besuchten wir das Anne-Frank-Haus und bekamen Einblicke in das Leben von Anne Frank und ihrer Familie. Dies ist für uns äußerst prägend gewesen, weil es uns wieder einmal deutlich gemacht hat, dass wir Privilegien haben, die ein Kind wie Anne, aufgrund ihres Glaubens, in der damaligen Zeit nicht gehabt hat.

Bevor wir in den Bus steigen und Amsterdam Lebewohl sagen mussten, machten wir noch eine schöne Grachtenfahrt bei strahlendem Sonnenschein, die unsere Reise abrundete und zu einem unvergesslichen Erlebnis für uns alle machte.

Abschließend kann man sagen, dass unsere erste Reise in der Oberstufe ein voller Erfolg gewesen ist. Auch wenn wir die Sonne manchmal schmerzlich vermissten, strahlten die gutgelaunten Gesichter eines jeden einzelnen umso mehr. Wir durften viele neue Erfahrungen machen und lernten uns alle noch einmal etwas besser kennen. Somit bleibt nur noch zu sagen: „Bedankt, het was leuk in Amsterdam“

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