Trainingswoche für die EOES

Die Wurmlöcher* Mia Abermann, Emma Sehic und Sophie Davis berichten:

Die Trainingswoche begann am Montag, den 14. März, in Klagenfurt. Gleich am ersten Tag startet nach dem Ankommen das Training für die kommende EOES (European Olympiad of Experimental Science), je nach Wahl in Physik, Biologie oder Chemie. Von 08:30 bis 16:30 hatten wir jeden Tag, mit einer einstündigen Mittagspause, Unterricht.

Im Physikkurs haben wir viel experimentiert. Zum Beispiel haben wir nur mit einem Stift, einem Kübel Wasser und einer Stoppuhr ausgerüstet, die Oberflächenspannung berechnet. Natürlich rechneten wir auch ein paar Theoriebeispiele, und am Dienstag blieben wir, das Physik-Team, sogar freiwillig bis 01:30 in der Nacht im Labor, um mehr rechnen zu können.

Ebenfalls viel experimentiert haben wir im Chemiekurs. In den ersten Tagen beschäftigten wir uns mit dem Verfahren der Titration, durch welches wir dann die Konzentration eines Stoffes ausrechneten.

Durch das Erzeugen eigener Farben mit Blättern, Chilipulver und Aceton zeigten wir die verschiedenen Bestandteile der jeweiligen Farben, indem sie mit Laufmittel in ihre individuellen Bestandteile aufgetrennt wurden. Auf einer speziellen UV-Folie leuchtet das Chlorophyll rot wie Blut.

Am Donnerstag fand dann ein Wettbewerb statt, dessen zwei Gewinner zur EOES nach Tschechien fahren – leider konnte sich jedoch niemand von uns direkt qualifizieren, Mia Abermann ist allerdings Ersatz, falls jemand aus dem Physikteam ausfällt. Die Trainingswoche war trotzdem sehr lehrreich und witzig!

*Schülerinnen der 6BR

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